Welche Bedeutung die Suchmaschinen wie Google, Bing und Co. für Seitenbetreiber und Onlineshops, sowie auch alles andere in der Onlinewelt hat, gehört schon längst nicht mehr zu einem der „unbekannten“ Ecken. Die Suchmaschinenoptimierung spielt gerade bei der Kundengewinnung und Trafficgenerierung eine essenzielle Rolle.

Unsere „Golden Nine“ zeigen euch die wichtigsten Kniffe und Regeln in der Suchmaschinenoptimierung und stellen die Basics dar. Unsere Tipps für SEO.

Inhaltsverzeichnis

1. Die Suchmaschinenoptimierung – was ist das eigentlich?
2. Warum Priorität auf Organic Traffic setzen?
3. SSL-Verschlüsselung, Datenschutz und Co.
4. Mobile First, steht wirklich an erster Stelle!
5. Seiten indexieren!
6. „Speaking-URL“, kurz und knackig halten
7. Title-Tag Optimierung
8. Meta-Descriptions
9. Topics korrekt formulieren!
10. Mehrwert, Mehrwert, Mehrwert!
11. Backlinks als Trust-Indiz
12. Unser Fazit

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Die Suchmaschinenoptimierung – was ist das eigentlich?

Die Optimierung von Webseiten, Onlineshops und Co. unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und Rankingfaktoren der Suchmaschinen wie Google, Bing und Co. werden allgemein als „Search Engine Optimization“ – zu Deutsch: Suchmaschinenoptimierung – bezeichnet.

Mittlerweile ist SEO das elementäre Gebiet in der Online-Marketing-Welt und wichtiger als etwa Design oder Usability. Denn, kommen die Kunden gar nicht erst auf eine Seite, bringt auch das beste Design nichts.

Innerhalb der Suchmaschinenoptimierung (SEO) unterscheiden wir ferner auch noch zwischen der Onpage-Optimierung und der Offpage-Optimierung. Der Google Algorithmus freut sich aber, wenn wir uns um beide Seiten kümmern.

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Warum Priorität auf Organic Traffic setzen?

Allgemein unterscheiden wir zwischen organischen und direkten Zugriffen. Hier scheiden sich die Geister und vor allem auch die Bereiche wie Traffic generiert wird. Auf der einen Seite gibt es die Suchmaschinenoptimierung und auf den anderen das Advertising. Beides ein Weg, um Besucher auf seine Seite und Produkte zu leiten.

Während wir beim Advertising in der Regel einmalig für Clicks oder Conversions zahlen, können wir durch die nachhaltige (!) Suchmaschinenoptimierung langfristig Traffic generieren. Richtig umgesetzt sparen wir damit nicht nur enorm viel Ressourcen, sondern können uns dauerhaft in der Suche unserer Zielgruppe festsetzen ohne Cost-Per-Click und so weiter.

Advertising ist sicherlich eine gute Möglichkeit, um kurzfristig Traffic und potenzielle Käufer auf seine Seite zu leiten, nicht immer aber der beste Weg. Bedenken Sie: Sie zahlen bei Ads pro Klick.

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Unsere SEO-Tipps im Überblick:

Regel 1: SSL-Verschlüsselung, Datenschutz und Co.

Das Thema der SSL-Verschlüsselung ist ein ganz heißes. Eigentlich ein üblicher Standard auf allen Webseiten. Dabei gibt es immer noch einige, die hiermit nicht ganz vertraut sind.

Eine Adresse ohne SSL-Zertifikat wird mittlerweile von allen Browsern als nicht vertrauenswürdig angezeigt und ist für den Besucher entsprechend abschreckend. Kaum ein Nutzer wird diese Meldung ignorieren und verlässt somit wieder die Seite.

Google hat bereits im Jahr 2014 bestätigt, dass HTTPS als Rankingfaktor gewertet wird. Achten Sie also darauf ein entsprechendes SSL-Zertifikat anzulegen, um das allgemeine Ranking Ihrer Seiten positiv zu beeinflussen.

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Regel 2: Mobile First, steht wirklich an erster Stelle!

Die Regelung „Mobile First“ hat neue Maßstäbe in der Suchmaschinenoptimierung und Webseitengestaltung gesetzt. Nicht länger interessiert sich Google und Co. für die Darstellung der Inhalte auf Desktops, sondern viel mehr für die Darstellung auf mobilen Geräten. Hier springt das Responsive Design ein, welches sich an das Format des Gerätes anpasst.

Die überwiegende Mehrheit aller Zugriffe auf Webseiten werden mittlerweile von Mobilgeräten aus getätigt. Nur logisch, dass die Darstellung auf diesen Geräten nun auch endlich mehr gewichtet. Denn es gibt nichts Schlimmeres als überlagernde Inhalte, Pop-ups, die nicht ausblendbar sind oder Buttons, die nicht funktionieren.

Zu den Faustregeln gehören die Schriftgrößen, eine einfache Bedienbarkeit (also angepasste Größenverhältnisse) und genügend Abstände zwischen den Elementen. Idealerweise achten Sie auch darauf, dass der Kunde auf der mobilen Versionen nicht mit exakt den gleichen Informationen zugeballert wird, wie auf der Desktop-Version. Präsentieren Sie nur die wichtigsten Daten und Funktionen.

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Regel 3: Seiten indexieren!

Einer der einfachsten und banalsten Fehler in der Suchmaschinenoptimierung ist einfach das Vergessen der Indexierung. Geben Sie Ihre Seiten für das Indexieren nicht frei, kann Google logischerweise Ihre Seite auch in der Suche nicht anzeigen.

Achten Sie also auch hier darauf, dass Sie Ihre Seiten freigeben und über die Google Search Console eine Indexierung beantragen. Somit ist gewährleistet, dass Sie diesen banalen Fehler umgehen.

Wie Sie überprüfen können, ob eine Seite bei Google auffindbar ist, funktioniert ganz leicht. Kopieren Sie die URL der Seite, die Sie finden möchten und gehen in die Suchmaschine. Geben Sie hier nun site: ein und fügen dahinter ohne Leerzeichen Ihre Seite ein. Ein Beispiel finden Sie hier:

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Regel 4: „Speaking-URL“, kurz und knackig halten

Eine gute URL-Struktur und Definierung ist sowohl interessant für den Nutzer als auch für die Suchmaschinen. Achten Sie hierbei auf eine möglichst simple und einfache Struktur sowie lesbare URL’s. Daraus resultieren höhere Klickraten, weil Sie über die URL direkt beschreiben was den Nutzer erwartet. Halten Sie sich einfach an folgende Regeln:

• Nutzen Sie Ihre Keywords in der URL
• Keine Sonderzeichen oder ähnliches
• Benutzen Sie das Minuszeichen als „Leerzeichen“ oder Trenner
• Keine Großbuchstaben
• Keine Füllwörter
• Und zu guter Letzt: Keep it simple and short!

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Regel 5: Title-Tag Optimierung

Zu den entscheidenden Rankingfaktoren gehört unter anderem auch der HTML-Title Tag. Diesen können Sie im Browser, im Quelltext oder in der Suche einsehen.

Halten Sie sich bei der Optimierung einfach an die folgenden Richtlinien:

• Jeder URL wird ein individueller Titel zugewiesen, keine Duplikate!
• Das Keyword wird immer erwähnt!
• Nicht mehr als 70 Zeichen verwenden!
• Call-To-Action, animieren Sie den Sucher!

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Regel 6: Meta-Descriptions

Neben den Title-Tags spielt auch die Meta-Descriptions eine zentrale Rolle. Sie beschreibt den Inhalt der Seite und regt den Nutzer ebenfalls zum Besuch an. Die Meta-Description wird unter dem Title-Tag und der URL angezeigt und muss aus mindestens 80 Zeichen, maximal 150 Zeichen bestehen. Längere Beschreibungen werden einfach gekürzt und somit nicht vollständig angezeigt.

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Regel 7: Topics korrekt formulieren!

Eine weitere goldene Regel bezieht sich auf die Überschriften der Seiten – erwähnen Sie hier das Hauptkeyword bereits in der ersten H1-Überschrift und lassen Sie verwandte Keywords in den unteren Überschriften vorkommen. Achten Sie auch auf eine korrekte Struktur.

Ein grober Fehler wäre beispielsweise ausschließlich H1-Überschriften aufgrund der Schriftgröße zu wählen. Nach einer H1-Überschrift kommt immer (1) H2, H3, H4… usw.

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Regel 8: Mehrwert, Mehrwert, Mehrwert!

Der primäre Bestandteil besteht jedoch nach wie vor aus dem Inhalt der Seite und das ist in den meisten Fällen der Text, das Bild und weitere Elemente, die dem Nutzer zur Verfügung gestellt werden. Google erkennt die verschiedenen Inhalte und wertet Sie in dessen Zusammenhang und Relevanz aus. Stellen Sie Ihrer Zielgruppe hochwertige Inhalte auf der Seite zur Verfügung. Vermeiden Sie Keyword Stuffing und nutzen Sie beim Erstellen des Inhaltes ein Keyword Tool.

Für Google ist der wichtigste Aspekt jedoch der folgende „die Relevanz für den Nutzer“. Die Suchmaschine möchte dem Nutzer immer die besten und relevantesten Ergebnisse ausspielen. Bieten Sie Ihrer Zielgruppe besseren Mehrwert als es Ihre Konkurrenz tut und schon wird die Suchmaschine Sie dafür belohnen.

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Regel 9: Backlinks als Trust-Indiz

Backlinks gehören schon lange nicht mehr zu den unbekannten Rankingfaktoren. Einfach erklärt sind es verweise von anderen Seiten und Verzeichnissen auf Ihre eigene. Desto höher der Trust-Score der verweisenden Seiten umso besser für Sie.

Doch auch die Relevanz muss gegeben sein. Haben Sie beispielsweise als Lebensmittelshop Backlinks aus einem Autohändlerverzeichnis ergattern können, haben Sie zwar Backlinks, aber Google erkennt dies nicht unbedingt als relevante Links an.

Auch hier sollten Sie also darauf achten nur Links von Seiten zu bekommen, die auch zu Ihrer eigenen Seite passen. So gibt es hier aber auch schwarze Schafe, denn es gibt leider auch die toxischen Links, für die Google Ihre Seite abstraft.

Übrigens: auch die interne Verlinkung spielt eine wichtige Rolle und wirkt sich positiv aus.

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Unser Fazit

Die Suchmaschinenoptimierung im Großen und Ganzen ist viel zu komplex, als das sie sich in wenige Anleitungen zusammenfassen ließe. Die hier gelisteten Handlungsempfehlungen stellen jedoch eine grundlegende Optimierung dar und können wesentlich dazu beitragen, dass Sie das Ranking Ihrer Seite selbst verbessern können.

Fehlt Ihnen hier das Thema Ladezeit? Der Page Speed zählt unseren Erfahrungswerten nach nicht zu den von Google gewerteten Rankingfaktoren.

Sind Sie unzufrieden mit der Leistung und Performance stehen Ihnen unsere Experten natürlich jederzeit zur Verfügung!