Für jeden Webshop-Betreiber gibt es immer unterschiedliche Ansätze. Ziel ist es jedoch immer das Beste aus seinem Shop herauszuholen. Genau dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Unsere Experten haben dir eine Liste aus Tipps und Tricks zusammengestellt, um dich zum Erfolg zu führen.
Inhaltsverzeichnis
Optimiere deinen Shop
- Zertifiziere deinen Shop
- Call-To-Action
- Unkomplizierter Kauf
- Keine Ablenkung
- Zahlungsmöglichkeiten
- Service-Telefonnummer
- Nicht schüchtern sein!
- Kundensupport
- Übersichtlicher Shop
- FAQ
- Responsive Webdesign
- Produktvideos erstellen
- Detaillierte Produktbeschreibung
- Bewertungssystem einführen
- Lieferzeiten angeben
- Cross-Selling anwenden
- Lieferkosten in den Preis einberechnen
- Social Media nutzen
- Nur für kurze Zeit
- SEO-Handbuch lesen
Anfangs ist es wichtig das Vertrauen deiner Kunden zu gewinnen. Eine einfache Zertifizierung deines Shops kann dabei schon helfen. Muss ein Kunde zwischen zwei Shops entscheiden, wird er definitiv den mit der Zertifizierung wählen, da er sich sicher sein kann, dass er nicht übers Ohr gehauen wird. Hierfür gibt es verschiedene Anbieter wie beispielsweise Trusted-Shops oder ähnliches.
Call-To-Action bedeutet so viel, dass man den User auffordert aktiv zu werden. Baue Links, Banner und Button in deine Seite ein, aber übertreib nicht. Seiten mit zu viel Call-To-Action wirken oft schnell überladen und sorgen dann für das Gegenteil. Es schreckt deinen Kunden ab.
Hat der User seine Produkte gefunden und ist an der Kasse angekommen, möchte er dies so unkompliziert wie möglich haben. Muss der Nutzer sich zum Beispiel noch einen Account erstellen, um seine Produkte zu bestellen, springt dieser oft ab, weil es ihm zu umständlich und zeitaufwändig ist.
Gestalte deinen Kaufprozess also so unkompliziert und kurz wie möglich, indem Sie zum Beispiel die Daten-Eingabe und den Bestellbutton auf eine Seite tun.
Ist der Kunde kurz davor etwas zu kaufen, sollte er nicht mehr von irgendetwas abgelenkt werden. Keine Banner, keine Links oder sonstige Sachen, die den Kunden ablenken könnten beim Kaufprozess.
Halte den Abschlussprozess so einfach und schlicht wie möglich. Nutze eine cleane Navigation und Struktur, klare Vorgaben und einfache Farben. Kein Schnickschnack.
Tue deinen Besuchern ein Gefallen und biete so viele Bezahlmöglichkeiten wie möglich an. Neben PayPal und Kreditkartenzahlung sollte die Banküberweisung auch dabei sein, da viele daran gewöhnt sind. Mit Klarna gibt es hier inzwischen einen Anbieter mit einzigartigen Möglichkeiten, der sich besonders im Bereich B2C mehr als breit gemacht hat.
Platziere eine Telefonnummer für Fragen und Probleme auf deiner Website. Die Besucher haben dadurch direkt mehr Vertrauen in den Online-Shop.
Noch besser ist ein Bild von dir und deinem Team. Das gewährt den Besuchern noch viel mehr Sicherheit, da sie wissen wer hinter dem Shop steht und somit eine Absicherung haben.
Das Foto sollte so natürlich und authentisch wie möglich sein. Mit Authentizität zeigst du deinem Kunden, wer hinter der Marke steht.
Wenn schon eine Telefonnummer, dann auch einen Kundensupport. Dadurch gewinnst du langfristig Kunden. Mögliche Optionen sind hier Chat, E-Mail, Formulare und vor allem das Telefon.
Halte deinen Shop so übersichtlich wie möglich, sodass Besucher alles so schnell wie möglich finden können. Binde eine Suchfunktion mit Autovervollständigung und Fehlertoleranz ein, das ist für die meisten User ein Standard.
Nimm die Fragen, Bedenken und Risiken deiner Kunden ernst und erstelle ein ausführliches, aber übersichtliches FAQ. Dadurch sparst du nicht nur unnötige Kontaktanfragen, sondern vor allem auch Zeit.
Mittlerweile benutzen auch Millionen von Usern ihr Smartphone oder Tablet zum Shoppen und Surfen, also solltest du auch Responsive Webdesign nutzen, damit Ihre Website nicht nur auf dem Desktop gut aussieht.
Geht ein User mit einem Smartphone auf deine Website und sieht, dass alles verschoben ist und nicht passt, wird er nicht nur mit hoher Wahrscheinlichkeit die Seite verlassen, sondern garantiert.
Auch, wenn es aufwendig ist machen sich Produktvideos immer gut. Das gibt den Kunden die Möglichkeit zu sehen ob sie das Produkt wirklich haben wollen oder sich doch noch umentscheiden.
Videos sind eigentlich bei fast allen Produkten möglich und helfen dem potenziellen Kunden auf die Sprünge.
Beschreibe dein Produkt so genau wie möglich, das gibt den Usern Sicherheit und sie können sich ein besseres Bild von dem Produkt machen – das gilt natürlich nicht für z.B. Wäscheklammern.
Baue ein Bewertungssystem für deine Käufer ein. Neue Kunden können sich dadurch ein besseres Bild zu dem jeweiligen Produkt machen und haben dadurch mehr Sicherheit.
Eins, zwei, drei, vier oder fünf Sterne und ein kleines Feld für eine Kurzbeschreibung.
Ein Kunde wird verrückt, wenn er nicht weiß, wann sein Paket bei ihm ankommt. Geben Sie die genauen Lieferzeiten an, dadurch kann der Käufer seinen Tag besser organisieren und hat einen genauen Überblick.
Benutze Marketing-Maßnahmen
Kauft ein Kunde zum Beispiel eine Maus, könnte er auch noch eine Tastatur gebrauchen oder ein Mousepad. Diese sollte dem Kunden dann angezeigt werden – und ja, so einfach ist das.
Beachten Sie hierbei die Preiskategorie der jeweiligen Produkte. Ein Kunde, der die günstigste Maus kauft, wird nicht das teuerste Marken-Mousepad kaufen. Das Gleiche wird andersherum auch so sein.
Binde die Lieferkosten direkt in den Preis des Produktes, frei Haus Lieferungen kommen bei Usern immer besser an. Oft wird ein Produkt sehr billig angeboten, dafür sind aber die Lieferkosten sehr hoch. So kann sich der User sicher sein, dass das nicht der Fall ist.
Nutzen Sie Social Media wie Instagram, Twitter und Co., um mehr Aufmerksamkeit und Reichweite zu bekommen. Dadurch erhält Ihr Online-Shop eine weitere Plattform zur Präsentation und schafft zusätzlich Vertrauen. Außerdem gibt es die sogenannten Social Media „Signale“, die auch von Suchmaschinen gewertet werden.
Biete Produkte oder einen bestimmten Preis an, die „nur für kurze Zeit“ erhältlich sind. Das gibt dem User einen gewissen Druck, dass er nicht mehr lange Zeit hat das Produkt zu kaufen. Entscheidet er sich es nicht zu kaufen, hätte er es auch so nicht getan.
In unserem SEO-Guideline erfährst du noch viele weitere Faktoren, die deinen Shop hinsichtlich des Rankings beeinflussen können. Du kannst unser SEO-Handbuch hier kostenlos herunterladen.
Fazit
Zusammengefasst gibt es viele Möglichkeiten, um seine Website herausstechen zu lassen. Mit ein bisschen Arbeit können Sie sich eine individuelle und gute Website erstellen.